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  • Zur Zeit unterstützen wir mit € 1600 monatlich einen Kindergarten. Ca. 250 Kinder und 20 erwachsene Mitarbeiter bekommen dadurch an 4 Tagen in der Woche eine Mahlzeit.
  • Bei der Erdbebenkatastrophe 2010 konnten wir mit tausenden von Mahlzeiten Menschen in Notunterkünften im Süden Haitis versorgen.
  • Wir halfen z. B. einem Mädchen in den Katastrophen von 2010, trotzdem ihren Schulabschluß zu bekommen, indem wir einen Beitrag zum Schulgeld gaben, u.a.m.
  • Erdbebenhilfe 2021: Alle Menschen im Südwesten Haitis waren mehr oder weniger betroffen. In einem ganzen Ort (Maniche) stand nur noch ein Haus! Wir konnten bei 8 Häusern und 2 Schulen direkt helfen und über 35 Familien unterstützen. Warum und wie? Dank einer enormen Spendenbereitschaft hier aus Deutschland! Vielen Dank!
  • Verantwortlich vor Ort sind die Missionarin Doris Clotaire (Deutschland) und Missionar Lee Nunemaker (USA).
  • Eveline Mervil organisiert die Mahlzeiten im Kindergarten Lumière und Doris Clotaire und Marthe Maurice soziale Projekte.

Die Fotos zeigen die Nothilfe bald nach dem Erdbeben im Januar 2010. Mahlzeiten wurden in Notunterkünfte und Krankenhäuser und zu Familien mit extremer Mehrbelastung gebracht. Klicken Sie darauf, um die Bilder zu vergrößern..

 

 

 

ALLGEMEINES:

 

Der Vorstand:

  • 1. Vorsitz: Frau Barbara Charef Bendaha
  • 2. Vorsitz: Herr Günter Paul
  • Schriftführer: Herr Allen Broome
  • Kassiererin: Frau Larissa Kapp
  • Beisitzer: Frau Annette Broome, Herr Roland Kapp

Der Verein wurde am 23.10.2010 in Wehr/Baden gegründet.

 

 

ÜBER HAITI:

Die Republik Haiti liegt auf dem westlichen Teil der Karibikinsel Hispaniola, westlich der Dominikanischen Republik und östlich von Kuba. Die meisten der ca. neun Millionen Einwohner sind Nachkommen afrikanischer Sklaven. Haupstadt ist Port-au-Prince. Landessprachen sind Französisch und Kreolisch.

Das Land ist 27.750 qkm groß und ist damit etwas kleiner als Belgien.

Schätzungen zufolge sind etwa 80% der Haitianer römisch-katholisch; die meisten Katholiken sind aber gleichzeitig auch Anhänger des aus Afrika stammenden Voodoo-Kultes. Der größte Teil der übrigen Einwohner gehören verschiedenen protestantischen Denominationen an, vor allem sind es Baptisten (ca. 10%) und Adventisten (ca. 4%).

Haiti gilt als das ärmste Land der westlichen Hemisphäre. 80% der Haitianer muß von weniger als 2 $ am Tag leben. Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter haben keine reguläre Arbeit.

Das Land hat eine einzigartige Geschichte: Es wurde 1492 durch Kolumbus entdeckt. Danach wurde die ganze Insel zu einer spanischen Kolonie. Die indianischen Ureinwohner wurden in kurzer Zeit ausgerottet. Deshalb wurden viele Millionen afrikanische Sklaven eingeführt, die auf den Zuckerrohrplantagen arbeiteten. 1697 traten die Spanier den westlichen Teil der Insel (etwa ein Drittel) an Frankreich ab. Im 18. Jahrhundert wurde er die reichste französische Kolonie. Aber 1791 kam es zum ersten Sklavenaufstand, was schließlich dazu führte, daß Haiti 1804 unabhängig wurde. Frankreich verlangte jedoch als Gegenleistung für die Anerkennung der Unabhängigkeit des Landes Entschädigungen für ehemalige Plantagenbesitzer, so daß Haiti insgesamt 90 Millionen Gold-Franc zahlen mußte - das ist eine der Ursachen der Armut des Landes. Die Unabhängigkeit brachte den Haitianern aber leider nicht Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden. Das Land wurde von vielen Gewaltherrschern unterdrückt und ausgebeutet.

Dazu wird Haiti immer wieder von Naturkatastrophen wie Erdbeben und Wirbelstürmen geplagt. Das schlimmste Erdbeben in der Geschichte des Landes und wohl der ganzen Welt passierte am 12. Januar 2010 und forderte nach Schätzungen der Regierung ca. 300.000 Todesopfer.

(Quelle und weitere Informationen: Wikipedia)